Eine meiner waghalsigen Wanderungen im Durmitor-Gebirge in Montenegro führte mich auf den Gipfel des Berges Ćurevac (1.625 m), von wo aus man einen Blick auf die Tara-Schlucht, die tiefste Schlucht Europas, hat. Oder hätte, wenn nicht die Wolken dazwischen wären.
Ein paar Minuten später öffnete sich die Wand aus Wolken ein wenig und gab zumindest den Blick auf die Gipfel der gegenüberliegenden Berge preis:
I am a lawyer in Germany, with a focus on international family law, migration and citizenship law, as well as constitutional law.
My other interests include long walks, train rides, hitchhiking, history, and writing stories.
Tja, das ist nun mal das Ärgerliche an der Natur und dem
Wetter in den Bergen: Sie machen halt, was sie wollen.
Und so erhält ein passionierter Lehnstuhlreisender wie der Schreiber
dieser Zeilen grade mal eine leise Ahnung davon, wie toll es
da unten in Montenegro sein muss. Zum Trost: es geht anscheinend
nicht nur dir so mit dem Nebel:
bestellt hatte (ist allerdings eine Luftaufnahme). Schluchtenmäßig
brauchen wir uns in Europa jedenfalls nicht vor den USA
zu verstecken – und sobald man die gute alte Schlucht als
„Canyon“ bezeichnet, macht das ja seltsamerweise sowieso gleich einen
ganz anderen Eindruck. Übrigens: viele Schluchten sehen nicht nur klasse aus
Montenegro kann ich tatsächlich empfehlen. Ich gehe sogar so weit, zu empfehlen, dass wenn man für eine Reise in Europa Zeit hat, diese nach Montenegro gehen sollte (zumindest falls einem Berge gefallen).
Am nächsten Tag ging es ähnlich neblig los, aber dann brach die Sonne durch und es wurde ein wunderschöner sonniger, warmer Tag. Das passte, denn an dem Tag bestieg ich den Savin Kuk (Filme, Fotos und Berichte folgen).
Du bist nicht im Ernst da hinab geklettert, na ja, ich werde es ja gleich lesen 🙂 Es sieht bitterkalt aus auf dem Video. Schade eigentlich um den schönen Blick nach unten, vielleicht kommst du ja nochmal hin…
Ich habe den Abstieg begonnen, aber selbst wenn ich nicht abgestürzt wäre, es hätte sich zeitlich nie ausgegangen.
Das habe ich zum Glück rechtzeitig kapiert und bin umgekehrt und über die schaurig-neblige Hochebene zurückgewandert.
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Tja, das ist nun mal das Ärgerliche an der Natur und dem
Wetter in den Bergen: Sie machen halt, was sie wollen.
Und so erhält ein passionierter Lehnstuhlreisender wie der Schreiber
dieser Zeilen grade mal eine leise Ahnung davon, wie toll es
da unten in Montenegro sein muss. Zum Trost: es geht anscheinend
nicht nur dir so mit dem Nebel:
http://wild-budapest.com/pages/008_Wild_Tara_Canyon_Montenegro_Photo_Milan_Radisics.htm
wo man doch eher was Spektakuläres in dieser Richtung
http://wild-budapest.com/pages/002_Wild_Tara_Canyon_Montenegro_Photo_Milan_Radisics.htm
bestellt hatte (ist allerdings eine Luftaufnahme). Schluchtenmäßig
brauchen wir uns in Europa jedenfalls nicht vor den USA
zu verstecken – und sobald man die gute alte Schlucht als
„Canyon“ bezeichnet, macht das ja seltsamerweise sowieso gleich einen
ganz anderen Eindruck. Übrigens: viele Schluchten sehen nicht nur klasse aus
http://matadornetwork.com/trips/27-of-the-deepest-canyons-you-can-explore-pics/
sondern haben auch noch den hübschen Nebeneffekt, die Jungs von
der Kreationisten-Fraktion gehörig ins Schwitzen und in Erklärungsnot zu bringen …
Montenegro kann ich tatsächlich empfehlen. Ich gehe sogar so weit, zu empfehlen, dass wenn man für eine Reise in Europa Zeit hat, diese nach Montenegro gehen sollte (zumindest falls einem Berge gefallen).
Am nächsten Tag ging es ähnlich neblig los, aber dann brach die Sonne durch und es wurde ein wunderschöner sonniger, warmer Tag. Das passte, denn an dem Tag bestieg ich den Savin Kuk (Filme, Fotos und Berichte folgen).
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„Seltsam, im Nebel zu wandern “ 😉
Ich schäme mich, aber ich habe erst googeln müssen, um zu erkennen, dass das ein Hesse-Zitat ist.
Du bist nicht im Ernst da hinab geklettert, na ja, ich werde es ja gleich lesen 🙂 Es sieht bitterkalt aus auf dem Video. Schade eigentlich um den schönen Blick nach unten, vielleicht kommst du ja nochmal hin…
Ich habe den Abstieg begonnen, aber selbst wenn ich nicht abgestürzt wäre, es hätte sich zeitlich nie ausgegangen.
Das habe ich zum Glück rechtzeitig kapiert und bin umgekehrt und über die schaurig-neblige Hochebene zurückgewandert.
Und hast dich nicht vom Axt schwingendem Mann erwischen lassen. Gut so.
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