Video-Blog: Tara-Schlucht in Montenegro

Eine meiner waghalsigen Wanderungen im Durmitor-Gebirge in Montenegro führte mich auf den Gipfel des Berges Ćurevac (1.625 m), von wo aus man einen Blick auf die Tara-Schlucht, die tiefste Schlucht Europas, hat. Oder hätte, wenn nicht die Wolken dazwischen wären.

Ein paar Minuten später öffnete sich die Wand aus Wolken ein wenig und gab zumindest den Blick auf die Gipfel der gegenüberliegenden Berge preis:

(Here you can watch this video in English.)

Über Andreas Moser

I am a lawyer in Germany, with a focus on international family law, migration and citizenship law, as well as constitutional law. My other interests include long walks, train rides, hitchhiking, history, and writing stories.
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11 Antworten zu Video-Blog: Tara-Schlucht in Montenegro

  1. Pingback: Video Blog: Tara Canyon in Montenegro | The Happy Hermit

  2. Der Senfspender schreibt:

    Tja, das ist nun mal das Ärgerliche an der Natur und dem
    Wetter in den Bergen: Sie machen halt, was sie wollen.
    Und so erhält ein passionierter Lehnstuhlreisender wie der Schreiber
    dieser Zeilen grade mal eine leise Ahnung davon, wie toll es
    da unten in Montenegro sein muss. Zum Trost: es geht anscheinend
    nicht nur dir so mit dem Nebel:

    http://wild-budapest.com/pages/008_Wild_Tara_Canyon_Montenegro_Photo_Milan_Radisics.htm

    wo man doch eher was Spektakuläres in dieser Richtung

    http://wild-budapest.com/pages/002_Wild_Tara_Canyon_Montenegro_Photo_Milan_Radisics.htm

    bestellt hatte (ist allerdings eine Luftaufnahme). Schluchtenmäßig
    brauchen wir uns in Europa jedenfalls nicht vor den USA
    zu verstecken – und sobald man die gute alte Schlucht als
    „Canyon“ bezeichnet, macht das ja seltsamerweise sowieso gleich einen
    ganz anderen Eindruck. Übrigens: viele Schluchten sehen nicht nur klasse aus

    http://matadornetwork.com/trips/27-of-the-deepest-canyons-you-can-explore-pics/

    sondern haben auch noch den hübschen Nebeneffekt, die Jungs von
    der Kreationisten-Fraktion gehörig ins Schwitzen und in Erklärungsnot zu bringen …

    • Andreas Moser schreibt:

      Montenegro kann ich tatsächlich empfehlen. Ich gehe sogar so weit, zu empfehlen, dass wenn man für eine Reise in Europa Zeit hat, diese nach Montenegro gehen sollte (zumindest falls einem Berge gefallen).

      Am nächsten Tag ging es ähnlich neblig los, aber dann brach die Sonne durch und es wurde ein wunderschöner sonniger, warmer Tag. Das passte, denn an dem Tag bestieg ich den Savin Kuk (Filme, Fotos und Berichte folgen).

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  5. „Seltsam, im Nebel zu wandern “ 😉

  6. Kasia schreibt:

    Du bist nicht im Ernst da hinab geklettert, na ja, ich werde es ja gleich lesen 🙂 Es sieht bitterkalt aus auf dem Video. Schade eigentlich um den schönen Blick nach unten, vielleicht kommst du ja nochmal hin…

    • Andreas Moser schreibt:

      Ich habe den Abstieg begonnen, aber selbst wenn ich nicht abgestürzt wäre, es hätte sich zeitlich nie ausgegangen.
      Das habe ich zum Glück rechtzeitig kapiert und bin umgekehrt und über die schaurig-neblige Hochebene zurückgewandert.

    • Kasia schreibt:

      Und hast dich nicht vom Axt schwingendem Mann erwischen lassen. Gut so.

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